Telefonaktion zu Zeiten von Corona

Am Wochenende vom 4./5. April riefen Mitglieder des Vorstands in einer Telefonaktion SP-Mitglieder unserer Sektion an, die älter als 65 Jahre alt sind und somit zur Coronavirus-Risikogruppe gehören. Ziel der Aktion war es herauszufinden, ob es in dieser schwierigen Zeit Menschen in unserer Sektion gibt, die Hilfe benötigen.


Die Rückmeldungen waren sehr positiv. Zwar benötigten die meisten Leute keinerlei Hilfe, da sich Enkel, Kinder oder Nachbarn um sie kümmerten. Die Angerufenen freuten sich aber dennoch darüber, dass an sie gedacht wurde, und so entstanden spannende Telefonate. Zudem konnten einige Telefon-Tandems vermittelt werden: Denjenigen Mitgliedern, die Interesse an einem regelmässigen Austausch mit anderen aus der Sektion hatten, konnten wir Telefonpartner*innen vermitteln, mit denen sie – je nach Abmachung – einmal in der Woche oder öfter telefonieren konnten. Dadurch konnten wir den Austausch fördern und die SP-Mitglieder in der Risikogruppe miteinander vernetzen.

 

Uns als Vorstand ist es sehr wichtig, dass wir uns auch in Zeiten wie dieser um einander kümmern. Wir wollten mit der Aktion sicherstellen, dass es niemanden in unserer Sektion gibt, der oder die Hilfe benötigt, diese aber nicht erhalten kann. Dieses Ziel haben wir erreicht und konnten unseren älteren Genoss*innen eine kleine Freude machen. Dies freut auch uns sehr.