Ein wuchtiges Ja für den Mindestlohn und ein klares Bekenntnis zum rot-grünen Stadtrat

Das gestrige Ja zum Mindestlohn ist ein wichtiges sozialpolitisches Signal und ein konkreter Fortschritt für mehrere Tausende Arbeitnehmer:innen in der Stadt Winterthur. Mit der von der SP unterstützten Martina Blum zieht die grüne Kandidatin in den Stadtrat und stärkt die links-grüne Politik in der Exekutive.

Mit einer knappen Zweidrittelmehrheit (65.5 %) sagt die Winterthurer Stimmbevölkerung klar JA zum Mindestlohn. «Das deutliche Ja zum Mindestlohn ist für die rund 3600 Tieflohnbetroffenen in der Stadt Winterthur unglaublich wichtig. Sie können nun mit einer schnellen und konkreten Verbesserung ihrer finanziellen Situation rechnen», so Maria Sorgo, Co-Präsidentin der SP-Fraktion.

 

Die SP setzt sich gemeinsam mit Gewerkschaften und Hilfswerken seit Jahren für faire Mindestlöhne ein, auf allen politischen Ebenen. «Das klare Ja zum Mindestlohn ist ein historischer Erfolg», so Oliva Staub, SP-Stadtparlamentarierin und Teil des Kampagnen-Komitees. Folglich wird es nun darum gehen, dass dieser Mindestlohn rasch und effektiv umgesetzt und auch kontrolliert wird. «Wir nehmen hier die Arbeitgeber in die Pflicht, haben aber erste Bedenken, wenn der Arbeitgeberverband diesen demokratischen Entscheid gleich mit einem Bundesgerichtsentscheid bekämpfen will. Das zeugt von schlechtem Stil und wenig Respekt vor dem Volkswillen», ergänzt Markus Steiner, Co-Präsident der SP Winterthur.

 

Links-grüne Mehrheit im Stadtrat erfolgreich verteidigt

 

Höchst erfreulich ist die deutliche Wahl von Martina Blum in den Stadtrat. Die SP Winterthur gratuliert der neuen Stadträtin und freut sich, dass die links-grüne Mehrheit erfolgreich verteidigt werden konnte. Die Stimmberechtigten haben die Unterschiede in inhaltlichen Fragen sehr wohl wahrgenommen und entsprechend gewählt. Sie haben sich für die Kandidatin entschieden, die für die kommenden Herausforderungen der Stadt Winterthur am besten geeignet ist. «Entscheidend für das Resultat war die Geschlossenheit des grün-sozialen Lagers. Unsere Strategie war es, diese Basis bestmöglich zu aktivieren, und das ist uns erfolgreich gelungen.» sagt Franziska Tschirky, Co-Präsidentin der SP Winterthur.

 

Auskünfte:

Markus Steiner, Co-Präsident, markus.steiner@spwinti.ch, 078 66 55 847
Franziska Tschirky, Co-Präsidentin, franziska.tschirky@spwinti.ch, 076 347 87 58
Maria Sorgo, Co-Fraktionspräsidentin, maria_sorgo@bluemail.ch, 079 778 11 23
Olivia Staub, SP-Stadtparlamentarierin, oliviastaubstadtparl@gmail.com, 076 468 10 68