Einwendungen der SP zur BZO

Die SP kämpft für bezahlbaren Wohnraum, Biodiversität und energietechnische Neuerungen

Nach der Verabschiedung des kommunalen Richtplans im letzten Jahre liegt nun der Entwurf der Bau- und Zonenordnung (BZO) für Illnau-Effetikon auf. Nach engagierten Diskussionen vermisst die SP Illnau-Effretikon/Lindau konkrete Instrumente betreffend des bezahlbaren Wohnraumes wie auch des Umwelt- und Energieschutzes. Die SP reichte mehrere Einwendungen ein, um diese Problematiken in die BZO aufzunehmen.

 

Die Sozialdemokrat*innen fordern, dass bei der durch Verdichtung erhöhten Ausnutzung und damit verbundenen Mehrwertabschöpfung bei Gestaltungsplänen und Arealentwicklungen als Gegenleistung auch kostengünstiger Wohnraum in Kostenmiete entsteht, welcher der Bevölkerung zugutekommt.

 

Daneben soll konsequent auf eine einheimische Flora bei der Bepflanzung gesetzt werden. Dies ist in Anbetracht der rasant schwindenden Biodiversität unerlässlich. Dabei ist zu berücksichtigen, dass mehr naturbelassene Grünflächen sowie begrünte Bauten entstehen. Dieser Weg ist unumgänglich und muss in der BZO festgehalten werden.

 

Als Energiestadt sind die Möglichkeiten des Planungs- und Baugesetzes (PBG) durch die Gemeinde auszuschöpfen. So sind die darin geschaffenen Energiezonen in der BZO festzuhalten und umzusetzen. In Anbetracht des Klimaschutzes kann Illnau-Effretikon es sich nicht leisten, dieses Instrument aussen vorzulassen.

 

 

Weiter Auskünfte:

 

Markus Annaheim, CO-Präsident SP Illnau-Effretikon/Lindau

079 243 76 87

Andreas Furrer, CO-Präsident SP Illnau-Effretikon/Lindau

078 734 33 54